Mitwirken

Sie möchten das Projekt im Rahmen Ihres Ehrenamts oder Ihrer Tätigkeit im Forst unterstützen? Hier erfahren Sie, wo und wie Sie uns helfen können und wer Ihre Ansprechpartner sind.

Mitforschen zur Verbreitung der Mopsfledermaus

Einen wichtigen Baustein des Projektes bildet die Verbreitungsanalyse der Mopsfledermaus in Deutschland. In Baden-Württemberg, Bayern und Thüringen können Sie uns dabei unterstützen, weitere Vorkommen aufzuspüren.

Wie funktioniert der Nachweis von Mopsfledermaus-vorkommen?

Der Nachweis erfolgt über den Einsatz von akustischen Erfassungsgeräten, sog. Batcordern. Mopsfledermausrufe sind einfach zu identifizieren. Dadurch können die seltenen Tiere in Regionen nachgewiesen werden, aus denen bisher kein Vorkommen bekannt ist oder ältere Nachweise bestätigt werden. Die Ergebnisse der akustischen Erfassungen aktualisieren das Gesamtbild über die Verbreitung und helfen bei der Entwicklung eines Habitatmodells.

Wie können Sie uns bei der Verbreitungsanalyse helfen?

Bei der akustischen Erfassung freuen wir uns über Unterstützung in Baden-Württemberg, Bayern und Thüringen. Die Erfassungsgeräte werden von uns an die Freiwilligen verschickt. Diese haben die Aufgabe, das Gerät an einem geeigneten Standort aufzubauen, es nach fünf Nächten wieder abzuholen und für die Auswertung der Rufaufnahmen an uns zurückzusenden. Gern beraten wir bei der Auswahl eines geeigneten Standortes und der Bedienung des Geräts.

Was passiert mit den Ergebnissen?

Die Ergebnisse der Datenerfassung werden in unsere digitale Verbreitungskarte übertragen. Dort können Interessierte nachvollziehen, wie sich die Kenntnisse über die Verbreitung der Mopsfledermaus seit Projektstart laufend erweitern. Außerdem entwickeln wir auf Grundlage der Informationen über bevorzugte Lebensräume der Mopsfledermaus ein Modell für das deutschlandweite Vorkommen der Art, das sog. Habitatmodell.

Unterstützung bei der akustischen Erfassung

Wenn Sie uns dabei helfen wollen, mehr über die Fledermausvorkommen in Ihrer Heimat zu erfahren, melden Sie sich bitte bei der zuständigen Ansprechperson für Ihr Bundesland.

Bitte geben Sie mit an, aus welcher Region Sie kommen. Das hilft uns, die Verteilung der Geräte zu planen.

Ihr Kontakt für Baden-Württemberg:
NABU Baden-Württemberg
Ingrid Kaipf
Mopsfledermaus(at)NABU-BW.de
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Ihr Kontakt für Bayern und Thüringen:
Stiftung FLEDERMAUS
David Roth
Tel.: +49 361 265598-24
david.roth(at)stiftung-fledermaus.de

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Die Mopsfledermaus in der Modellregion Nordostbayern

Auf diesem Flyer finden Sie Informationen zu Scheunen-Quartieren der Mopsfledermaus und wie Sie uns bei deren Erfassung und der Entwicklung von Schutzmaßnahmen helfen können.

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Hilfe bei der Erfassung von Scheunenquartieren in Nordostbayern

In Nordostbayern nutzen Mopsfledermäuse oft auch Tagesquartiere hinter der Holzverkleidung von Scheunen in waldnahen Siedlungen.

Kennen Sie in Ihrem Ort eine Scheune mit möglichen Fledermausvorkommen? Dann helfen Sie uns dabei, diese Quartiere zu erfassen. Nutzen Sie hierzu gern unser Online Formular.

Woran Sie erkennen können, ob Ihre Scheune von Fledermäusen genutzt wird, erfahren Sie in unserem Kurzvortrag.

 

Ihr Kontakt:
Stiftung FLEDERMAUS
Rolf Dorn
Tel.: +49 361 265598-25
rolf.dorn(at)stiftung-fledermaus.de

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